RdT, der moderne Verein mit Tradition – wie alles anfing. 
 
Die Erfolgsgeschichte des RdT begann, als Herbert Geyer in München als deutscher Repräsentant von WORLD TAPE PALS (WTP) Dallas/Texas USA, 1957 den RING DER TONBANDFREUNDE gründete. 
 
Das Motto "Der Weltfrieden ist nur eine Sache der Verständigung" ist auch heute – nach 60 Jahren – noch aktuell. Von Anfang an beteiligten sich die deutschen Tonbandfreunde am Tonbandaustausch über unsere Landesgrenzen hinaus.
 
Das erste Interessenverzeichnis, enthielt Anfangs rund 20 Namen, aber schon im März 1960 meldete sich das eintausendste Mitglied an. Dieser Mitgliederzuwachs bedurfte einer guten Organisation, dank vielen ehrenamtlichen Helfern ist dies problemlos gelungen. 
 
Tonbandgeräteproduzenten, Bandhersteller und Mikrofonfirmen haben wesentlich zum Wachsen des RdT beigetragen, und auch die Mitglieder konnten diesen Firmen so manchen praktischen Hinweis geben. 
 
Dank der Zugehörigkeit zur „Federation Internationale des Chasseurs de Sons“ (FICS) sind viele internationale Kontakte geknüpft worden, die zum Teil noch heute bestehen. 
 
Jährlich fand ein Nationaler (NWT) und ein Internationaler (IWT) Wettbewerb der besten Tonaufnahmen statt. Die dort eingereichten Aufnahmen wurden gesammelt und sind heute ein großer Bestandteil unseres Archivs, dort liegen die Aufnahmen in digitalisierter Form vor und können von unseren Mitgliedern angefordert werden. 
 
Neben dem Tonband gibt es heute weitere Möglichkeiten, den Ton aufzunehmen und wiederzugeben, der Liebhaberkreis für gute Tonbandgeräte wächst aber stetig, auch wegen der hervorragenden analogen Aufnahmequalität. Die Mitgliederzahlen des RdT haben sich den Gegebenheiten angepasst, befinden sich aber immer noch im dreistelligen Bereich. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das auch Interesse am Tonband hat.
(kr)